Fujitsu Studie zeigt: Im Homeoffice kann Sicherheit zum Problem werden

München, 09. April 2021

Die Pandemie und der daraus entstandene Trend zum Homeoffice haben für einen beunruhigenden Trend gesorgt: Wie Fujitsu im Rahmen einer >> aktuellen Studie herausfand, sind sich viele Arbeitnehmer in Sicherheitsfragen eher unsicher. Einerseits kommt es immer wieder zu – vermutlich – relevanten Vorfällen, andererseits aber scheuen sich viele Betroffene, daraus „offizielle Fälle“ zu machen und diese an die Unternehmens-IT zu melden. 

Insgesamt 48 Prozent der Mitarbeiter außerhalb der IT sind demnach von dem Phänomen betroffen. Trotz allgemein verstärkter Angriffe sehen sie lieber davon ab, Ereignisse zu melden, um sich den damit verbundenen Ärger zu sparen. Doch auch innerhalb der IT ist das Bild nicht überzeugend – hier sind es immer noch 37 Prozent, die lieber schweigen als melden. 

Für die Unternehmen hingegen bedeutet diese Tatsache eine erhebliche Lücke in ihren Sicherheitssystemen. Die Zahl der registrierten Attacken hat deutlich zugenommen: Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Phishing-Angriffe auf internationaler Ebene mit 86 Prozent ganze 14 Prozentpunkte höher als diejenige aus dem Jahr 2017.

Beim Thema Cybersecurity ist jeder einzelne Mitarbeiter gefragt
Gerade die aktuelle Sondersituation mit weltweiten Voll- und Teillockdowns hat gezeigt, wie wichtig das Sicherheitsbewusstsein jedes einzelnen ist, wenn einerseits plötzlich viel dezentraler gearbeitet wird, andererseits aber auch viele Menschen im Homeoffice das Gefühl haben, allmählich zum Einzelkämpfer zu werden. Hier, so zeigen die Befragungsergebnisse, bleibt noch einiges zu tun. 

Und noch ein weiteres Problem macht die Studie sichtbar: Einerseits scheuen sich viele, im Zweifel die IT-Abteilung zu kontaktieren – andererseits aber verlassen sie sich auch oft zu stark auf deren Schutz. Ein jährliches Sicherheitstraining für alle Mitarbeiter reicht hier kaum aus. Malware oder Phishing-Angriffe bilden eine echte Schwachstelle in der IT-Sicherheit.

Es geht um nicht weniger als um eine „menschliche Firewall“ 
Dass Cyberkriminelle die Pandemie für neue Attacken nutzen, liegt nahe. Leider sind ganze 45 Prozent der Befragten der Ansicht, Cybersicherheit habe nichts mit ihnen zu tun. In 60 Prozent der Fälle erhalten alle Mitarbeiter in ihrem Unternehmen das gleiche Cybersicherheitstraining – trotz unterschiedlicher Funktionen. Schlimmer noch: Dort, wo rollenbasierte Schulungen angeboten werden, halten 61 Prozent diese für ineffektiv. Die Kritik reicht dabei von „zu lang“ (32%) über „langweilig“ (35%) bis hin zu „zu technisch“ (ebenfalls 35%). Angeregt werden stattdessen Gamifizierungsansätze oder andere Anreizsysteme.

Fortschrittliche Sicherheitslösungen wie diejenigen von Fujitsu helfen dabei, Störungen zu minimieren und die Business Continuity aufrechtzuerhalten – mit erkenntnisgestützten Lösungen sowie höchsten Sicherheitsstandards. Damit stehen Sicherheitsmodelle zur Verfügung, die für die notwendige Elastizität auch und gerade in der Panemie und dem verbreiteten Homeoffice sorgen. 

Weitere Infos zur Studie 

Für die >> globale Studie „Building a Cyber Smart Culture, 2021” befragte Longitude / Financial Times im September 2020 im Auftrag von Fujitsu insgesamt 331 Führungskräfte in 14 Ländern. Branchenschwerpunkte waren Finanzindustrie, Handel, Produktion, Automotive, Energie sowie Behörden und Regierungsorganisationen. Die Studie kann nach Registrierung hier heruntergeladen werden: https://www.fujitsu.com/de/themes/security/

Über Fujitsu

Fujitsu ist ein globaler Partner für die Digitale Transformation und hat sich zum Ziel gesetzt, die Welt nachhaltiger zu gestalten und mit Innovationen das Vertrauen in die Gesellschaft zu fördern. Mit rund 124.000 Mitarbeiter unterstützt Fujitsu seine Kunden in über 100 Ländern, einige der größten Herausforderungen der Menschheit zu lösen. Das Dienstleistungs- und Lösungsportfolio für nachhaltige Transformation basiert auf fünf Schlüsseltechnologien: Computing, Networks, AI, Data & Security und Converging Technologies. Im Geschäftsjahr 2021 (zum 31. März 2022) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 3,6 Billionen Yen (32 Milliarden US-Dollar) und bleibt, gemessen am Marktanteil, das führende Unternehmen für digitale Dienstleistungen in Japan. http://www.fujitsu.com/de/

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Fujitsu unterstützt als führender Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter seine Kunden bei allen Aspekten der digitalen Transformation. Dafür kombiniert das Unternehmen IT-Dienstleistungen und Produkte mit zukunftsweisenden digitalen Technologien –wie Künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Analytics, Digital Annealing sowie Cloud- und Sicherheitslösungen –und schafft zusammen mit seinen Kunden und Partnern neue Werte. Das Produkt- und Service-Angebot kann passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden –von der Konzeption bis hin zur Implementierung, dem Betrieb und der Orchestrierung von digitalen Ökosystemen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Fujitsu rund 5.000 Beschäftigte und verfügt mit über 10.000 Channel-Partnern allein in diesen drei Ländern zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. http://www.fujitsu.com/de/

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Datum: 09. April 2021
City: München

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