Die Welt verändert sich rasant: Der heutige Stand von IoT
Zweck unserer Fujitsu Studie „Der heutige Stand von IoT“ war es, die Marktreife des Internet der Dinge (IoT) zu beurteilen und Hindernisse für sein weiteres Fortschreiten zu ermitteln. Unser Ziel war es:
- herauszufinden, wie Kunden IoT-Möglichkeiten annehmen
- zu erfahren, wer die Führungsposition übernimmt
- zu ermitteln, wie Anbieter Kunden besser unterstützen können
- die Länder, Branchen und demografischen Daten der Zauderer im Vergleich zu den Early Adopters zu erfassen
Der heutige Stand von IoT - Untersuchungsergebnisse
Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass IoT der Test- und Markterschließungsphase längst entwachsen ist.
Von den Befragten antworteten nahezu zwei Drittel, IoT bereits in Schlüsselbereichen einzusetzen, wobei der Einzelhandel und das Transportwesen führend in der Umsetzung sind.
Unsere Ergebnisse zeigten außerdem, dass Unternehmen IoT aus den verschiedensten Gründen nutzen, von der Umsatzgenerierung, wie von 45 % der Befragten angegeben, bis hin zur Sicherheit, wie von 47 % genannt.
Obwohl die Mehrheit der Befragten (99 %) angaben, IoT bereits implementiert zu haben oder planen IoT zu implementieren, gibt es immer noch Verbesserungspotenzial. Bedenken wurden vorgebracht in Bezug auf den Bedarf an besserem Support, größerer vertraglicher Flexibilität und Anbietern, die spezifischere Kundenbedürfnisse verstehen.
Die Welt verändert sich - Fünf Erkenntnisse über das Internet der Dinge.
Die jüngste Studie von Fujitsu zur IoT-Reife in Unternehmen offenbart fünf Erkenntnisse:
- IoT ist KEINE Technologie der „nächsten Generation“
- Es gibt 6 Hindernisse für den IoT-Erfolg
- IoT-Investitionen können sich in vielerlei Hinsicht bezahlt machen
- Der ROI kann schneller als erwartet erfolgen
- Die Führungsrolle in IoT-Projekten ist noch vakant
Quelle: Alle Ergebnisse basieren auf „Der heutige Stand von IoT“, einem von Fujitsu gesponserten IDG Connect White Paper. Der Bericht konzentriert sich auf eine Online-Umfrage mit über 330 Teilnehmern aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, nordischen Ländern, den Beneluxländern und der Iberischen Halbinsel.
Hindernisse einer IoT-Implementierung
Die befragten Unternehmen nannten auch Hindernisse auf dem Weg der IoT-Implementierung. So hatte beispielsweise fast ein Viertel (23 %) das Gefühl, die Netzwerkanbindung stelle ein potentielles Hindernis für eine Implementierung dar. Die Vernetzung und Anbindung von Sensoren über große Verbundnetzwerke mit Variablen wie Standorten mit schlechter Netzabdeckung wurden als die größte Herausforderung erachtet. Das ist jedoch ein Problem, das IoT-Anbieter und -Kunden bewältigen können, indem sie eng mit Netzwerkbetreibern zusammenarbeiten, die über Expertise im Bereich von Standortservices, Sicherheit und anderen damit zusammenhängenden Kompetenzen verfügen.
Neben Bedenken zur Netzwerkanbindung nannten 14 % Unsicherheit über das weitere Vorgehen, 19 % einen Mangel an vorhandenen Qualifikationen und 15 % Sorgen wegen möglicher rechtlicher Veränderungen als Problem.
Fazit
Im Bereich von IoT verändern sich die Dinge permanent. Ständig tauchen neue Technologien auf und Unternehmen müssen schnell reagieren anstatt zu warten, ob sie mit Mitbewerbern mithalten können, die in Bezug auf die IoT-Implementierung einen Vorsprung haben.
Wenn Sie noch nicht geplant haben, wie Sie IoT für Ihr Unternehmen nutzen können, sollten Sie jetzt damit anfangen.
