Fujitsu bringt zusammen mit dem Partnerunternehmen Nvision die Marke und das erprobte Framework DigitalSphere für erfolgreiche digitale Projekte aus Luxemburg nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.
Für viele Unternehmen gleichen Digitalisierungsprojekte einem Vorstoß ins Unbekannte, bei dem nicht von Vorneherein bekannt ist, welche Herausforderungen genau auf einen warten. Insbesondere, wenn sich die Umstände kurzfristig ändern, sind schnelle Entscheidungen gefragt. Solche Fragen stellen sich zumeist in ganz unterschiedlichem Kontext, und die entsprechenden Antworten müssen die Volatilität von Anforderungen durch Nutzer, den Markt oder die eigene Organisation berücksichtigen. Erfolgsentscheidend ist es dabei, den richtigen Fokus zur richtigen Zeit zu setzen, damit sich Investitionen nachhaltig auszahlen.
Ganzheitlicher Ansatz – von Beratung bis Implementierung
Mit der Marke DigitalSphere bieten Fujitsu und Nvision jetzt einen ganzheitlichen Ansatz. Der Kunde erhält bei der Umsetzung digitaler Projekte einen einzigartigen Beratungsservice und umfassende Unterstützung aus einer Hand. Das Leistungsspektrum der Marke vereint die Fokussierung, Agilität und den Pragmatismus einer Digital-Design-Boutique einerseits sowie die Skalierbarkeit, Kompetenz und Erfahrung eines globalen IT-Experten andererseits. Ganz nach dem Prinzip der Co-creation werden Herausforderungen in den Kompetenzbereichen User Experience, Automatisierung und KI gemeinsam analysiert, es wird ihre Auswirkung auf das Geschäft quantifiziert, erste Lösungskonzepte werden erarbeitet und methodisch präzise integriert.
„Wir begleiten unsere Kunden gleichermaßen als Sparringspartner wie auch als Unterstützer. Mehr noch: Gemeinsam finden wir genau die richtigen Lösungen für jedes einzelne Unternehmen. Hier geht es nicht darum, das Rad neu zu erfinden. Maßgeblich ist, die bestgeeignete Lösung in der optimalen Form zu identifizieren – und zu erkennen, bei welchen Voraussetzungen sie den größten geschäftlichen Erfolg bringt“, erklärt Stefan Denz, Head of Digital Product Services bei Fujitsu.
Grundlegend im Rahmen der Nutzung von DigitalSphere sind vier aufeinanderfolgende Schritte: inspirieren, innovieren, experimentieren und optimieren. Sie markieren die Eckpfeiler beziehungsweise Stationen der Digital Journey.
Diese Reise beginnt mit der Analyse der Herausforderungen und potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen. Im zweiten Schritt geht es um thematisch ausgerichtete Workshops zur Konkretisierung entsprechender Business Cases sowie um einen ersten gemeinsamen Prototyp. Das Prototyping ist integraler Bestandteil des Lösungsangebots. Es erlaubt eine eingehende Prüfung im Hinblick auf Rentabilität, bevor die Strategie für den Launch festgelegt wird. Das erworbene Wissen, etwa aus dem Feedback oder den Systemdaten nach dem Start, wird anschließend gezielt für weitere Versionen oder Projekte eingesetzt.
Dabei ist DigitalSphere Technologie-agnostisch. Entscheidend ist die bestmögliche Adressierung bestehender Probleme. Die Kunden sind zu jedem Zeitpunkt eingebunden und haben Einfluss auf weitere Schritte. Mit diesem Ansatz lassen sich bei Digitalisierungsprojekten gefürchtete Pilotfallen oder auch unpassende Lösungen verhindern. Er berücksichtigt wichtige Aspekte wie ein systematisches Change-Management durch das Einbinden eigener Mitarbeiter.
„Seit mehr als sieben Jahren ist die gemeinsame Marke DigitalSphere in Luxemburg bereits etabliert und hat viele Ergebnisse vorzuweisen. Unsere erfolgreiche Partnerschaft beweist, dass wir gemeinsam ein starkes und zuverlässiges Angebot geschaffen haben. Wir freuen uns nun darauf, unsere digitale Beratungserfahrung mit Fujitsu CEE zu bündeln. Wir sind damit in der Lage, hochwertige digitale Dienstleistungen und End-to-End-Lösungen für den zentraleuropäischen Markt anzubieten. Dadurch unterstützen wir unsere Kunden, seien es öffentliche oder private Unternehmen, bei der Digitalisierung ihrer Prozesse“, erklärt Brice Houdard von Nvision.
Neue Wege der Zusammenarbeit mit Kunden und gezielte Prozessautomatisierung
Zu Beginn konzentrieren sich die Aktivitäten auf zwei digitale Kernfelder. Das erste ist der Bereich „User Experience“. Hier werden Unternehmen beim Identifizieren neuer Wege der Zusammenarbeit mit ihren Kunden ebenso unterstützt wie beim Entwickeln neuer digitaler Dienste und deren Integration in bestehende Umgebungen.
Darüber hinaus liegt der Fokus auf einer gezielten Unterstützung der Geschäftsprozess-Automatisierung. Die besondere Kombination aus Robotic Process Automation und sensorischen sowie kognitiven Fähigkeiten auf KI-Basis bietet ein enormes Potenzial weit über die existierenden Desktop-Automatisierungsoptionen hinaus. So können integrierte virtuelle Kollegen die Mitarbeiter entlasten, indem sie sich um repetitive beziehungsweise redundante Aufgaben kümmern. Sie können die Erfassung und Integration von Informationen automatisieren, eine einheitliche Sicht auf mehrere Datenquellen schaffen oder Daten in wertvolle Informationen verwandeln. DigitalSphere zeigt hier konkrete Anwendungsfälle auf, beispielsweise durch eine strukturierte Klassifikation und Verarbeitung eingehender Dokumente oder den Umgang mit verschiedenen Ausnahmen mittels kognitiver Bots.
Die Kernaufgabe besteht indes darin, organisatorische Hürden zu überwinden, den ROI über mehrere Geschäftsprozesse hinweg bestimmbar zu machen und bereits zu Programmbeginn die Mitarbeiter in die Entwicklung der Prototypen einzubinden. Nur so werden sie die virtuellen „Kollegen“ wirklich als Bereicherung annehmen. Und nur dann wird eine Automatisierung erfolgreich über die ersten Pilotprozesse hinaus skalierbar sein.
Die ebenfalls neue Zusammenarbeit von Fujitsu mit Automation Anywhere (AAI) bildet einen weiteren wesentlichen Teil der Automatisierungskompetenz. Insgesamt geht es darum, Automatisierungskonzepte möglichst unkompliziert implementieren zu können. Die Voraussetzung dafür: Automatisierungslösungen, die sich an den aktuellen Arbeitsabläufen der Mitarbeiter orientieren. Genau dafür stehen die Lösungen von DigitalSphere und Automation Anywhere.
Die Entscheidung von Fujitsu für Automation Anywhere als RPA-Partner basiert auch darauf, dass AAI nicht nur eine skalierbare und unternehmenstaugliche Plattform bietet, sondern den Fokus bei der Entwicklung der Anwendung auf die Mitarbeiter aus den Geschäftsbereichen legt. Gerade Spezialisten aus dem nicht-technischen Bereich kennen die Prozesse am besten und sind somit bestens geeignet, Software-Roboter zu entwerfen und diese in das Tagesgeschäft zu integrieren.
Weitere Informationen finden sich unter: www.digital-sphere.eu