Das Vertrauen steht im Fokus der diesjährigen Jahreskonferenz Digitale Verwaltung, zu der Fujitsu am 10. und 11. März 2020 in die Berliner Bolle-Festsäle lädt. „Vertrauen“ bezieht sich dabei insbesondere auf die Sichtweise der Bürger auf eine zunehmend digitalisierte Verwaltung. So lautet der Titel der Veranstaltung dann auch „Vertrauen inmitten informationeller Selbstbestimmung und Informationsfreiheit“.
In erster Linie geht es dabei um den Schutz der Daten. Aber auch die neuen Steuerungsmöglichkeiten, die sich für Behörden durch intelligente Datenanalysen ergeben, müssen den Bürgern als sinnvoll und gemeinnützig vermittelt werden.
Um dieses Thema ausführlich und von allen Seiten zu beleuchten und zu diskutieren, hat Fujitsu zahlreiche renommierte Experten gewinnen können, darunter Valentina Kerst, Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Benjamin Grimm, Staatssekretär in der Staatskanzlei Brandenburg (zuständig für Digitales und Medien), Sabine Smentek, Staatssekretärin für Informations- und Kommunikationstechnik, Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin, Ammar Alkassar, Beauftragter für Innovation und Strategie und Chief Information Officer (CIO) des Saarlands und Prof. Dr. Roman Beck, Professor an der IT University of Copenhagen. Wie auch das Publikum stammen sie aus allen Verwaltungsbereichen, aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Mit Keynotes, Breakout Sessions, Workshops, Speed Talks und Podiumsdiskussionen umreißen die geladenen Gäste den Status Quo, loten neue Perspektiven und Möglchkeiten aus – und demonstrieren einmal mehr den hohen Stellenwert der Zusammenarbeit auch bei Lösungen für den öffentlichen Sektor, die Fujitsu mit dedizierten Co-creation Workshops fördert.
Das Programm ist vielseitig und ambitioniert. So ist der erste Tag unter anderem den einzelnen Themenbereichen „Allgemeines Vertrauen in neue Technologien“, „Digitale ‚Kollegen‘“, „Digitale Forensik“, „Stadt der Zukunft“ sowie „Digitale Bildung“ gewidmet. Vor allem aber wird das ‚Titel‘-Thema „Vertrauen im Spannungsfeld von Informationsfreiheit und informeller Selbstbestimmung“ im Rahmen der Keynote des ersten Tages behandelt. Bei einer Podiumsdiskussion gilt der Blick dann den Erfahrungen, die bereits in anderen Ländern gemacht wurden.
Am zweiten Tag der Jahreskonferenz wird – neben Bereichen wie IoT und Geoinformation im Zusammenhang mit intelligentem Monitoring – das Thema Vertrauen noch einmal eingehender und unter verschiedenen Gesichtspunkten behandelt. Rupert Lehner, Geschäftsführer Zentraleuropa und Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland bei Fujitsu, spricht in seinem Vortrag über „Vertrauen in innovative Technologien und Services“, während etwas später die Möglichkeiten eines vertrauensschaffenden, transparenten Wandels durch das Fujitsu-eigene Digital Transformation Center erörtert werden. Auch hier spielt die Co-creation, die systematische Kollaboration aller Beteiligten, eine zentrale Rolle.
Die Abschluss-Keynote stellt dann den Aspekt der Nachhaltigkeit im Hinblick auf die Digitalisierung in den Fokus. Dabei geht es vor allem um die vielfältigen Möglichkeiten, den digitalen Wandel gezielt für eine nachhaltigere Welt zu nutzen, sei es durch Künstliche Intelligenz oder das, was derzeit unter Society 5.0 verstanden wird. Abgerundet wird das Programm von einer Ausstellung rund um die Kernthemen der Connected Services – Smart City, Smart Police und Smart Education – sowie Use Cases und Partner-Lösungen im Praxistest. Attraktiv aufbereitet bietet die Ausstellung zahlreiche interessante Perspektiven auf Ansätze und Konzepte, Lösungen und Anwendungen.
Alle Veranstaltungen werden für die internationalen Teilnehmer ins Englische, teilweise auch ins Japanische übersetzt.
„Die Jahreskonferenz bietet einmal mehr eine hervorragende Gelegenheit für Experten aus Deutschland und vielen anderen Ländern, ihre Erfahrungen, Einschätzungen und ihr Know-how auszutauschen und sich über neueste Entwicklungen zu informieren. Es geht um nicht weniger als die breite Akzeptanz digitaler Technologien und das dafür notwendige Vertrauen seitens der Bürger – denn das ist das wertvollste Gut, das keinesfalls verspielt werden darf. Ideen, Erfahrungen und Best Practices tragen dazu bei, dieses Vertrauen zu bewahren und zu stärken. Genau das wollen wir mit unserer Jahreskonferenz bewirken“, erklärt Juan Perea Rodriguez, Leiter Geschäftsbereich Öffentliche Auftraggeber, Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland bei Fujitsu.