Skip to main content

Fujitsu

Deutschland

Die Fertigungsindustrie sieht sich als Vorreiter der Digitalen Transformation

18. April 2017

Auf einen Blick:

  • Studie von Fujitsu zeigt: Drei Viertel der Unternehmen in der Fertigungsindustrie sehen Technologie als Schlüssel zu ihrem zukünftigen Erfolg
  • Der digitale Wandel ist längst in der Branche angekommen, sagen 98 Prozent der Führungskräfte
  • 71 Prozent der Befragten sehen die Zusammenarbeit mit Technologie-Experten als essentiell, um konkurrenzfähig zu bleiben

Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Führungskräfte aus dem Produktionszweig glauben, dass der digitale Wandel die bisher größte Herausforderung für die Industrie ist. Das ist das Ergebnis einer unabhängigen Studie des Marktforschungsinstituts Censuswide unter 1.180 Führungskräften im Auftrag von Fujitsu. Dennoch sehen mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Befragten, den Schlüssel zu ihrem zukünftigen Erfolg in der neuen Technologien. Darüber hinaus erkennen viele Führungskräfte (ebenfalls 77%), dass ihr Unternehmen agil handeln muss, um in der digitalisierten Welt relevant zu bleiben.

Die Studie von Fujitsu zeigt, dass Unternehmen in unterschiedlichen Branchen die Auswirkungen des fortschreitenden digitalen Wandels deutlich spüren. Entscheidungsträger in mittelständischen und großen Unternehmen stimmen der Aussage zu, dass die Digitalisierung die Arbeitsweise in ihrem Unternehmen grundlegend verändern wird. Dabei ist die Fertigungsindustrie ist im Hinblick auf den digitalen Wandel besonders optimistisch: Mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten stehen der Digitalisierung „enthusiastisch oder begeistert“ gegenüber, und 80 Prozent stimmen zu, dass sie einen positiven Einfluss auf ihr Unternehmen und die Branche hat. Fast alle (98 Prozent) Unternehmen sind von der digitalen Transformation direkt betroffen. Neun von zehn Unternehmen (92 Prozent) haben bereits Maßnahmen ergriffen, um alle Vorteile dieser Entwicklung zu nutzen.

Die größten Chancen, so glauben die Befragten, werden sich in der Veränderung der Geschäftsabläufe und -prozesse ergeben. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) haben „Investitionen in Innovation“ als wichtigsten Faktor für ihren zukünftigen Erfolg identifiziert. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) glauben, dass diese Technologien von zentraler Bedeutung für die Wachstumsfähigkeit ihres Unternehmens sind.

Wenn es um die Umsetzung geht, handeln Unternehmen pragmatisch: 71 Prozent sehen die Zusammenarbeit mit IT-Experten als essentiell für ihren zukünftigen Erfolg an. Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen wird ebenfalls als zentral erachtet, um die digitale Transformation zu meistern. 36 Prozent der Befragten konzentrieren sich auf diese Entwicklung wichtiger Partnerschaften mit „Early Adoptern“, die bereits entsprechende Schritte umsetzen.

Während sie sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung auseinandersetzen, wächst die Zuversicht der Unternehmen. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten haben heute mehr Vertrauen in ihre Entscheidungen zur Digitalisierung als noch vor zwei Jahren. Allerdings, so geben ebenso viele der Befragten zu, hat es die digitale Transformation schwieriger gemacht, langfristige Entscheidungen zu fällen.

Insgesamt zeigt die Branche großes Selbstbewusstsein im Hinblick auf ihren digitalen Wandel: 69 Prozent sehen die Industrie als führend bei der digitalen Transformation im Vergleich zu anderen Branchen. Zudem glauben 63 Prozent der Manager, dass ihr eigenes Unternehmen dabei eine maßgebliche Rolle einnimmt. Und mehr als die Hälfte (56 Prozent) glaubt, dass ihr Heimatland eine Vorbildfunktion bei der Digitalisierung hat. Damit ist die Fertigungsindustrie eine Branche, die sich ihrer Führungsrolle besonders sicher ist – übertroffen nur von der Finanzbranche.

Mit diesem Optimismus, gepaart mit der Bereitschaft zur Kooperation mit Experten und Partnern, ist der Produktionszweig in der besten Position, zum Vorreiter für die Digitalisierung in Europa zu werden.

Zitat

Christof Schleidt, Director Business Development and Digital Transformation bei Fujitsu
“Die Hersteller stehen den Veränderungen, die die Digitalisierung in ihren Unternehmen herbeiführen wird, eindeutig positiv gegenüber. Viele sehen sich selbst als führend in ihrem Bereich. Für Manager im produzierenden Gewerbe sind Technologie und Innovation die Schlüssel zum Erfolg. Gleichzeitig sind sie sich bewusst, dass sie mehr tun müssen, um hier erfolgreich mitzuspielen, zum Beispiel strategische Partnerschaften etablieren, die ihnen bei der digitalen Transformation helfen. Dies ist eine spannende Zeit für die Branche: Die Digitalisierung verändert das Geschäft – Unternehmen, die in der digitalisierten neuen Welt florieren wollen, müssen in Zukunft noch agiler sein, um mit den Anforderungen ihrer Industrie Schritt zu halten.“


Anmerkungen für Redakteure
Die Studie „Fit für die digitale Welt: Mit Co-Creation die digitale Disruption bewältigen“ wurde im Auftrag von Fujitsu durch das unabhängige Marktforschungsunternehmen Censuswide erstellt. Im September 2016 befragte Censuswide im Rahmen der Studie 1.180 Führungskräfte und Entscheidungsträger von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Organisationen aus neun Ländern. Dazu zählten Unternehmen aus dem Finanzsektor, dem Einzelhandel, dem öffentlichen Sektor, sowie aus dem produzierenden Gewerbe; hier wurden 250 Teilnehmer befragt.

Die Studienteilnehmer stammten aus folgenden Ländern:
Deutschland – 152
USA – 210
Großbritannien – 156
Australien- 152
Frankreich – 150
Italien – 150
Spanien –150
Finnland – 30
Schweden – 30

Die Fujitsu Studie „Fit für die digitale Welt: Mit Co-Creation die digitale Disruption bewältigen” kann von folgender Webseite heruntergeladen werden: http://enabling-digital.de.fujitsu.com/fit-for-digital-research-report.

Weitere Informationen über Fujitsu erhalten Sie über

Über Fujitsu

Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 140.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,1 Billionen Yen (39 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu Central Europe (CE)

Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro.
Mit über 10.000 Channel-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu EMEIA

Fujitsu fördert eine Human Centric Intelligent Society, in der Innovation durch die Integration von Menschen, Informationen und Infrastruktur geschaffen wird. In der Region EMEIA (Europa, Naher Osten, Indien und Afrika) engagieren sich 28.000 Mitarbeiter für die digitale Co-creation, indem sie Geschäftsexpertise mit digitaler Technologie verbinden und neuen Mehrwert für Partner und Kunden schaffen. Fujitsu ermöglicht die digitale Transformation seiner Kunden mit Services, die sich auf Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Cloud fokussieren – unterstützt durch IT-Sicherheit. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/fts/about/

Enno Hennrichs

Telefon: Telefon: + 49 (0) 89 23031-627
E-Mail: E-Mail: Fujitsu-PR@fleishmaneurope.com
Unternehmen: FleishmanHillard Germany GmbH

Datum: 18. April 2017