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Deutschland

Aussitzen ist keine Option: Zukunftsperspektiven für den öffentlichen Sektor im Fokus der Jahreskonferenz Digitale Verwaltung

28. Februar 2017
Welchen Kurs muss der öffentliche Sektor im Zeitalter der Digitalisierung einschlagen, um zukunftsfähig zu bleiben? Auf der Fujitsu Jahreskonferenz Digitale Verwaltung am 14./15. Februar in Berlin gaben Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft unterschiedlichste Einblicke in die digitale Zukunft des Verwaltungssektors. Vor rund 250 Teilnehmern diskutierten die Experten in zahlreichen Vorträgen den digitalen Wandel, der auch in der öffentlichen Verwaltung unabdingbar ist.

Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik, eröffnete die Veranstaltung mit der Keynote „Die digitalisierte Verwaltung – was jetzt zu tun ist!“. Darin präsentierte Vitt bereits umgesetzte und geplante Projekte, unter anderem den Ausbau des Online-Angebots der öffentlichen Verwaltung, mit konkreten Maßnahmen wie Verwaltungsportalen sowie Bürger- und Unternehmenskonten. Zudem berichtete Takeshi Nakajima, SVP, Head of Government & Public Utilities Japan bei Fujitsu in einer Keynote über die Verwaltungsdigitalisierung in Japan.

Weitere hochrangige Vertreter der Branche beschäftigten sich in Podiumsdikussionen und Breakout Sessions mit den Herausforderungen und Chancen, die durch die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung entstehen. Die Experten erörterten unter anderem die Perspektiven der Konsolidierung einer gemeinsamen IT-Steuerung von Bund und Ländern sowie bereits umgesetzte Projekte und Maßnahmen. Dazu zählen beispielsweise das Digitale Asylverfahren oder das „GovData-Portal Deutschland“. Dabei gingen die Sprecher auch Fragen nach Best Practices und möglichen Hindernissen nach.

„An vielen Stellen wird unsere föderale Struktur als hinderlich im Sinne einer gemeinsamen zentralen IT-Steuerung betrachtet. Dabei sind die dafür notwendigen gesetzlichen Parameter und die notwendigen Instrumente vorhanden“, erklärte Andreas Kleinknecht, Geschäftsbereichsleiter Öffentliche Auftraggeber und Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland bei Fujitsu, dazu. „Die Erfahrung zeigt, dass entweder der Druck groß genug oder der gemeinsame Wille vorhanden sein muss, um Notwendigkeiten schnell und effizient umzusetzen.“

Beispiele aus der Praxis gaben Dorothea Störr-Ritter, Landrätin Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, mit der Einführung der elektronischen Akte auf kommunaler Ebene, sowie Hagen Graeff, Generalbevollmächtigter des DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e. V., zur aktiven Beteiligung von Bürgern und Wirtschaft durch Open Government.

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Zukunftsstudie „Mobilität 2025+“ des MÜNCHNER KREIS, die Orientierung und Ausblicke zur vernetzten, intelligenten Mobilität gibt. Mitglieder des Forschungsteams und weitere Experten stellten exklusiv erste Eindrücke aus der branchenübergreifenden Zukunftsstudie vor und diskutierten unter anderem zentrale Themen wie zukünftige Anforderungen an die Mobiltät und den Wandel von Mobilitätsbedürfnissen.

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Die CeBIT 2017 steht für Fujitsu unter dem Motto „Human Centric Innovation: Digital Co-Creation“. Denn im Zuge der digitalen Transformation führt gemeinsames Gestalten zum Erfolg. In Halle 4, Stand A38 erfahren Sie, wie wir und unsere Partner mit neuen Services, Lösungen und Produkten aktuelle Trends rund um Digitalisierung, IoT, künstliche Intelligenz, Cloud Computing, und IT-Sicherheit unterstützen. Die Fujitsu Laboratories geben allen Besuchern spannende Einblicke in die Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus Japan und der ganzen Welt.

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Über Fujitsu

Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 140.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,1 Billionen Yen (39 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu Central Europe (CE)

Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro.
Mit über 10.000 Channel-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu EMEIA

Fujitsu fördert eine Human Centric Intelligent Society, in der Innovation durch die Integration von Menschen, Informationen und Infrastruktur geschaffen wird. In der Region EMEIA (Europa, Naher Osten, Indien und Afrika) engagieren sich 28.000 Mitarbeiter für die digitale Co-creation, indem sie Geschäftsexpertise mit digitaler Technologie verbinden und neuen Mehrwert für Partner und Kunden schaffen. Fujitsu ermöglicht die digitale Transformation seiner Kunden mit Services, die sich auf Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Cloud fokussieren – unterstützt durch IT-Sicherheit. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/fts/about/

Enno Hennrichs

Telefon: Telefon: + 49 (0) 89 23031-627
E-Mail: E-Mail: Fujitsu-PR@fleishmaneurope.com
Unternehmen: FleishmanHillard Germany GmbH

Datum: 28. Februar 2017