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Fujitsu

Deutschland

Veraltete Technologie verzögert den digitalen Wandel in der öffentlichen Verwaltung

20. März 2017

Auf einen Blick:

  • Vier von fünf Führungskräften im öffentlichen Sektor sind zuversichtlich, die digitale Transformation bis 2021 umzusetzen, obwohl diese bislang nur zögerlich vorankommt 
  • 50 Prozent der Befragten glauben, dass veraltete Technologien und Infrastrukturen den Fortschritt bisher behindert haben
  • Erwartungshaltung der Bürger ist treibende Kraft für die digitale Transformation im öffentlichen Sektor
Veraltete Technologien hindern die öffentliche Hand daran, alle Vorteile der Digitalisierung zu nutzen. Das ist das Ergebnis einer unabhängigen Studie des Marktforschungsinstituts Censuswide im Auftrag von Fujitsu1. Dennoch sind Führungskräfte im öffentlichen Sektor zuversichtlich, dass sie in einer zunehmend digitalisierten Welt erfolgreich sein werden.

Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Entscheider in der öffentlichen Verwaltung glaubt, dass ihre Organisation in vier Jahren nicht mehr in ihrer jetzigen Form existieren wird. 82 Prozent halten einen fundamentalen Wandel für notwendig, da die Digitalisierung wesentliche Änderungen der Abläufe in allen Bereichen vorantreibt.

93 Prozent der Befragten gaben an, dass sich ihre Einrichtungen wandeln müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Fast alle (96 Prozent) sind jedoch zuversichtlich, dass sie diese Herausforderung meistern werden. Tatsächlich zeigten sich nur 14 Prozent besorgt über Veränderungen durch die digitale Transformation. Und mehr als ein Viertel (26 Prozent) der befragten Führungskräfte bezeichnen sich als Vorreiter der Digitalisierung. Damit sind leitende Mitarbeiter im öffentlichen Sektor im Vergleich zu anderen Branchen besonders optimistisch.

In vielen Branchen wird die Digitalisierung durch den Wettbewerb der Unternehmen vorangetrieben. Im Gegensatz dazu sind im öffentlichen Sektor vor allem die Bürger die treibende Kraft hinter der digitalen Transformation. Ihre Erwartungen – und die von Unternehmen - führen dazu, dass die öffentliche Verwaltung Internet-basierte Services als zunehmend wichtig einschätzt. Auf die Frage, welche Organisationen in puncto Digitalisierung führend sind, nannten Entscheider der öffentlichen Hand vor allem „etablierte Unternehmen, die neu in den Sektor eintreten“, wie etwa Google und Amazon (33 Prozent).

Obwohl Organisationen im öffentlichen Sektor die digitale Transformation begrüßen, können sie diese noch nicht voll nutzen. Die Hälfte der befragten Entscheidungsträger glaubt, dass sie vor allem durch veraltete Technologien und Infrastrukturen daran gehindert werden, das volle Potenzial der Digitalisierung zu nutzen – so viele wie in keinem anderen Sektor. Weitere Hindernisse sind die unternehmensinterne Kultur und Angst vor Veränderung (43 Prozent) sowie die hohe Komplexität der Veränderung (32 Prozent).

Trotz dieser Herausforderungen unternehmen öffentliche Einrichtungen zahlreiche Anstrengungen, ihre Infrastruktur zu digitalisieren und modernisieren. Zwei Drittel (66 Prozent) haben bereits in neue Technologie investiert, und etwa ebenso viele (65 Prozent) haben ihre Geschäftsstrategie angepasst. Etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Organisationen optimieren derzeit ihre Prozesse. 49 Prozent der Befragten halten „Investitionen in Innovation“ für den wichtigsten Erfolgsfaktor einer öffentlichen Institution in einer immer stärker digitalisierten Welt.

Dementsprechend ist auch Technologie ein zentraler Faktor für den Erfolg des öffentlichen Sektors. Dem stimmen 71 Prozent der Führungskräfte zu. Für ebenso viele (70 Prozent) ist zudem die Kollaboration mit Experten entscheidend. Zusammen mit ihnen kann der öffentliche Sektor eine gemeinsame Antwort auf die Veränderungen in der Branche finden. 43 Prozent haben bereits damit begonnen, strategische Partnerschaften zu formen. Die Entwicklung kann für viele der Befragten gar nicht schnell genug gehen: Trotz des bisherigen Fortschritts möchten 72 Prozent, dass ihre Organisationen den digitalen Wandel noch schneller vorantreiben.

Zitat
Andreas Kleinknecht, Senior Director Öffentliche Auftraggeber und Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland bei Fujitsu
„Auch die Einrichtungen der Öffentlichen Hand befinden sich mitten in der Digitalen Transformation. Dabei werden sie stark von der Erwartungshaltung der Bürger und der Unternehmen getrieben, die eine einfache und effiziente Interaktion mit ihnen erwarten. Wie stark dieser Wandel ist, zeigt die Zahl von über 80 Prozent der befragten Verantwortlichen der Öffentlichen Hand, die einen fundamentalen Wandel ihrer Organisationen durch die Digitalisierung erwarten.“

Anmerkungen für Redakteure
Die Studie „Fit für die digitale Welt: Mit Co-Creation die digitale Disruption bewältigen“ wurde im Auftrag von Fujitsu durch das unabhängige Marktforschungsunternehmen Censuswide erstellt. Im September 2016 befragte Censuswide im Rahmen der Studie 1.180 Führungskräfte und Entscheidungsträger von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Organisationen aus neun Ländern. Dazu zählten Unternehmen aus dem Finanzsektor, dem produzierenden Gewerbe, dem öffentlichen Sektor, sowie aus dem Einzelhandel; hier wurden 250 Teilnehmer befragt.

Die Studienteilnehmer stammten aus folgenden Ländern:
Deutschland – 152
USA – 210
Großbritannien – 156
Australien- 152
Frankreich – 150
Italien – 150
Spanien –150
Finnland – 30
Schweden – 30

Die Fujitsu Studie „Fit für die digitale Welt: Mit Co-Creation die digitale Disruption bewältigen” kann von folgender Webseite heruntergeladen werden: http://enabling-digital.de.fujitsu.com/fit-for-digital-research-report

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Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro.
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Datum: 20. März 2017