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Studie von Fujitsu: Einzelhändler wollen von der „Neuen Normalität” des digitalen Wandels profitieren

06. März 2017

Auf einen Blick:

  • 40 Prozent der Einzelhändler glauben, dass ihr Geschäft in seiner jetzigen Form 2021 nicht mehr existieren wird
  • Dennoch sind 80 Prozent positiv gegenüber der Digitalisierung eingestellt 
  • Die digitale Transformation hat die Branche bereits aufgewirbelt, sagen 94 Prozent der Befragten
    Erweiterte Funktionen der Wearables verbessern die Abläufe und Kommunikation in der Filiale
Die führenden Einzelhandelsunternehmen sind zuversichtlich, dass ihre Organisationen den digitalen Wandel überstehen werden – allerdings nicht ohne drastische Veränderungen und dem Einsatz neuer, innovativer Technologien. Das ist das Ergebnis einer unabhängigen Studie des Marktforschungsinstituts Censuswide im Auftrag von Fujitsu1.

Einzelhändler stimmen damit ihren Kollegen im Finanzsektor, dem produzierenden Gewerbe und dem öffentlichen Sektor zu: Der digitale Wandel ist für Unternehmen zur „neuen Normalität” geworden. Über alle Branchen hinweg nennen die Befragten die Digitalisierung als Trend, der die Geschäftsprozesse von Unternehmen grundlegend verändert.

Obwohl die meisten großen Einzelhandelsunternehmen nicht im Hinblick auf das digitale Zeitalter geschaffen wurden, haben sie die Notwendigkeit, innovativ zu bleiben und sich an Veränderungen rasch anzupassen, längst erkannt. Nur so können sie ihren Marktanteil beibehalten und mit neuen digitalen Unternehmen Schritt halten. Trotz dieser Herausforderungen zeigten sich fast drei Viertel der Befragten zuversichtlich, dass ihnen die Digitalisierung signifikante Vorteile bringen wird, und dass die strategische Zusammenarbeit mit Partnern essentiell für ihren Erfolg sein werden.

40 Prozent der befragten Entscheidungsträger glauben nicht, dass ihr Geschäft in seiner jetzigen Form im Jahr 2021 noch bestehen wird. Fast alle (97 Prozent) stimmen zu, dass ihr Unternehmen bereits vom digitalen Wandel betroffen ist und sich verändern muss, um in einer digitalen Welt wachsen zu können (98 Prozent). Dementsprechend glauben auch 75 Prozent, dass sich die Einzelhandelsbranche innerhalb der nächsten fünf Jahre fundamental verändern wird – und mehr als die Hälfte (54 Prozent) haben ihre Geschäftsstrategie bereits dahingehend angepasst.

Trotz dieser optimistischen Sichtweise bringt die digitale Transformation auch zahlreiche Herausforderungen für den Einzelhandel mit sich. Fast drei Viertel (73 Prozent) der Befragten sind der Ansicht, dass sich ihr Unternehmen noch schneller verändern muss, um einflussreich zu bleiben. Auf die Frage, was sie dabei zurückhält, nannten die Befragten veraltete Technologien und Infrastrukturen (43 Prozent), einen Mangel an notwendigen Fachpersonal (31 Prozent) oder schlichtweg die Komplexität der Herausforderung (32 Prozent). Mehr als ein Drittel (35 Prozent) ist besorgt über den hohen Einfluss auf Geschäftsprozesse, und mehr als 56 Prozent sehen den digitalen Wandel als die größte Aufgabe ist, der sich ihr Unternehmen stellen muss. Zudem sagte fast die Hälfte (48 Prozent), dass sich die langfristige Geschäftsplanung und Entscheidungen durch die Digitalisierung immer schwieriger gestalten.

Wie können Einzelhändler dennoch in der digitalen Welt erfolgreich sein? Einen klaren, umsetzbaren Plan nannten die meisten Befragten dafür als wichtigsten Faktor (54 Prozent). Die Mehrheit (74 Prozent) glaubt, dass Technologie essentiell für den Erfolg ihres Unternehmens ist. Dafür, so glauben 64 Prozent, ist die Zusammenarbeit mit entsprechenden Experten entscheidend.

Zitat
Richard Clarke, Vice President Global Retail Business Development bei Fujitsu
„Trotz des einschneidenden Wandels, dem die Branche unterliegt, vertrauen die Einzelhändler auf ihre Fähigkeit, in einer zunehmend digitalen Welt erfolgreich zu sein. Sie investieren in die Optimierung ihrer internen Prozesse und möchten agiler werden. Ihr Ziel ist es, den Kundenservice weiter zu verbessern. Dafür setzen die meisten Einzelhändler bereits neue Technologien ein und entwickeln neue Services. So sind sie gerüstet, um noch wettbewerbsfähiger zu werden. Der digitale Wandel ist die neue Normalität für den Einzelhandel und unsere Studie zeigt, dass er von dieser Transformation profitieren wird.“
Ralf Schienke, Head of Sales CE Industry Vertical Retail bei Fujitsu
„Im Rahmen der digitalen Transformation sind oftmals gewachsene IT-Infrastrukturen zu überarbeiten, um sie agiler zu machen und kostengünstiger zu betreiben. Fujitsu ist mit seinem umfassenden Technologie- und Serviceangebot der ideale Partner für die Integration tradtioneller IT mit den neuen, agilen IT-Systemen und Lösungen – sei es bei SAP, im Bereich der Omni-Channel Integration oder bei Instore-Analytics.“

Anmerkungen für Redakteure
1Die Studie „Fit für die digitale Welt: Mit Co-Creation die digitale Disruption bewältigen“ wurde im Auftrag von Fujitsu durch das unabhängige Marktforschungsunternehmen Censuswide erstellt. Im September 2016 befragte Censuswide im Rahmen der Studie 1.180 Führungskräfte und Entscheidungsträger von mittelständischen und großen Unternehmen sowie von Organisationen aus neun Ländern. Dazu zählten Unternehmen aus dem Finanzsektor, dem produzierenden Gewerbe, dem öffentlichen Sektor, sowie aus dem Einzelhandel; hier wurden 250 Teilnehmer befragt.

Die Studienteilnehmer stammten aus folgenden Ländern:
Deutschland – 152
USA – 210
Großbritannien – 156
Australien- 152
Frankreich – 150
Italien – 150
Spanien –150
Finnland – 30
Schweden – 30

Die Fujitsu Studie „Fit für die digitale Welt: Mit Co-Creation die digitale Disruption bewältigen” kann von folgender Webseite heruntergeladen werden:
http://enabling-digital.de.fujitsu.com/fit-for-digital-research-report

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Über Fujitsu

Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -Dienstleistungen. Mit rund 140.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,1 Billionen Yen (39 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

Über Fujitsu Central Europe (CE)

Fujitsu Central Europe (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein führender europäischer Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio von Technologieprodukten, Lösungen und Dienstleistungen, das von Endgeräten über Rechenzentrumslösungen, Managed und Maintenance Services und Cloud-Lösungen bis hin zum Outsourcing reicht. In der Region Central Europe erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2017 (zum 31. März 2018) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro.
Mit über 10.000 Channel-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/de/

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Fujitsu fördert eine Human Centric Intelligent Society, in der Innovation durch die Integration von Menschen, Informationen und Infrastruktur geschaffen wird. In der Region EMEIA (Europa, Naher Osten, Indien und Afrika) engagieren sich 28.000 Mitarbeiter für die digitale Co-creation, indem sie Geschäftsexpertise mit digitaler Technologie verbinden und neuen Mehrwert für Partner und Kunden schaffen. Fujitsu ermöglicht die digitale Transformation seiner Kunden mit Services, die sich auf Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und Cloud fokussieren – unterstützt durch IT-Sicherheit. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fujitsu.com/fts/about/

Enno Hennrichs

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E-Mail: E-Mail: Fujitsu-PR@fleishmaneurope.com
Unternehmen: FleishmanHillard Germany GmbH

Datum: 06. März 2017