Management
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Die Application Unit (AU x86) erlaubt den Betrieb von Linux und Windows Gastsystemen sowie von Systemen mit Hypervisor (z. B. VMware) in einer gemeinsamen Infrastruktur.
Architektur
Die Server Unit SU x86 bietet höchste Ressourcen-Flexibilität durch aktuellste High-End Intel-Standardprozessor-Technologie.
SE700
Fazit
Die Management Unit (MU) mit der Software SE Manager erlaubt das zentrale und komfortable webbasierte Monitoring und Management aller SE Units.
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Die Peripheral Unit (PU) ermöglicht die gemeinsame Nutzung integrierter und externer Peripherie (Online- und Nearline-Storage, Switches, Bandspeicher etc.) mit einheitlichem Management.
Die Server Unit SU /390 bietet höchste BS2000 Monoprozessor- und Gesamtleistung mit bester Skalierbarkeit.
Intro
Architektur der SE Infrastruktur
Rack
Die Net Unit (NU) stellt die getrennten, serverinternen System- und Datennetzwerke und die Verbindung in die Administrations- und Datennetze der Kunden bereit.
SE300
CPU BOX mit 1-2 Systemboards in 6 Höheneinheiten (HE) inklusive Stromversorgung
Input/Output-System (I/O): 8 Gbit/s Durchsatz je Fibre Channel (FC)-Kanal bei bis zu 126 FC-Kanälen, die in bis zu 8 CHE Boxen (Kanalboxen) mit je 2 HE installiert werden
Server Unit /390 (SU /390)
Complementary Metal Oxide Semiconductor (CMOS) ist eine Halbleitertechnologie für Chips und Mikroprozessoren. Die Technologie zeichnet sich durch geringe Leistungsaufnahme und kurze Schaltzeiten aus.
Klassische Mainframe-Architektur mit aktueller CMOS-Technologie für BS2000 native und virtualisiert
Speicherplätze für DIMMS
PCI Switch für die Schnittstellen zu den CHE-Boxen 4 bis 7
PCI Switch für die Schnittstellen zu den CHE-Boxen 0 bis 3
CPU-Modul
SU /390 – das Systemboard
Auf den Chips sind die CPUs mit ihren Caches, IOPs und Memory Access Controller integriert. Dies führt zu kurzen Kommunikationswegen sowie wenigen externen Verbindungen - und erhöht im Ergebnis die Performance und Stabilität
SU /390 – der Prozessor
Deutlich höhere Monoprozessor- und Gesamtleistung als bei der SU x86
Aktuelle CMOS-Technologie
Neu entwickelter Prozessorchip mit 8 BS2000 CPUs
High-End Intel 4-Socket-Server
Server Unit x86 (SU x86)
Einzigartige Systemarchitektur mit Intel XEON Prozessor für 4-Socket-Server mit umfangreichen RAS-Features, Speicherausbau über 1 TB, Peripherieanbindung mit bis zu 10 PCI Steckplätzen für SAS RAID, Fiber Channel und Ethernet
Oberer Leistungsbereich von SU x86 überlappt sich leicht mit dem unteren Leistungsbereich von SU /390; zudem skaliert die SU x86 unterhalb der SU /390 feiner
Gleichzeitiger paralleler Betrieb von BS2000, Linux und Windows möglich
8 Lüfter (am Beispiel von SE300B)
8 Steckplätze für Speicherboards
4 High-end Prozessoren
10 PCIe Express-Slots
SU x86 – Vollausbau im Detail
SAS-Controller für interne Platten
Jede SU x86 wird mit 2 oder 4 aktuellen Intel-Prozessoren bestückt
SU x86 – der Prozessor
Datenrate je Prozessor: 85 GB/s
Maximal unterstützte PCIe-Express-Lanes
je Prozessor: 32
Application Unit x86 (AU x86)
In einer SE Infrastruktur können je nach AU-Typ
bis zu 20 AUs integriert werden
Breite Auswahl an Mission-critical Systemen
von 1 bis 8 Prozessoren
Application Units sind High End Intel Server. Sie ermöglichen den Betrieb von Kundenapplikationen auf x86-basierten Servern mit üblichen Hypervisoren und Betriebssystemen in einer gemeinsamen Infrastruktur. Unterstützt werden z.B. VMware, MS HyperV, OVM, Linux und Windows
AU x86 ermöglicht für jede Kundenanwendung die optimale Balance zwischen Performance und Kosteneffizienz
AU87 (bis 8 aktuelle Intel XEON Prozessoren) z. B. Server-Konsolidierung, Big Data, In-Memory Computing
AU47 (2-4 aktuelle Intel XEON Prozessoren) z.B. für Virtualisierung, Server-Konsolidierung und Datenbanken
DBU87 entspricht der AU87, jedoch mit festem Hardwareausbau, exakt auf die Datenbank des Kunden abgestimmt
AU25 (1-2 aktuelle Intel XEON Prozessoren) z.B. für Management Software
AU x86 – vielfältige Optionen
Für jeden Anwendungsfall das richtige System
z. B. Online-Speichersysteme ETERNUS DX, die Produktfamilie hybrider, hoch performanter Systeme mit Flash- und Plattenspeicher, skalierbar bis über 27 Petabyte
z. B. ETERNUS CS Data Protection Appliances, mit denen Backup-Umgebungen im Rechenzentrum umfassend konsolidiert werden können
Peripheral Unit (PU)
Integration von Peripheriesystemen in die SE-Infrastruktur oder Anbindung externer Peripherie an die Infrastruktur
Management Unit (MU)
Zentrale Überwachung, Verwaltung und Konfiguration der kompletten SE-Infrastruktur – also aller angeschlossenen Komponenten SU /390, SU x86, AU, PU, NU und der darauf ablaufenden Systeme
Auch der Remote-Service erfolgt über die MU
Management Server; über Fibre Channel mit der /390-Konsole und dem CRD sowie über interne Netzwerke mit allen übrigen Komponenten verbunden
Darauf installiert ist die Management-Software M2000 mit dem SE Manager (Details siehe Kapitel SE Manager)
Net Unit (NU)
Gigabit Ethernet-Switches für die interne Kommunikation sowie in die Kunden-Netzwerke – wahlweise mit 24 oder 48 Ports sowie 1 bis 10 Gbit/s
Die Net Unit bietet höchste Sicherheit durch Netzwerk-Virtualisierung und -Isolation – physikalisch durch integrierte Komponenten und logisch durch Zugangskontrolle und Zugangsverwaltung
Die Net Unit ist bei /390 Systemen redundant ausgelegt, bei x86 ist die Redundanz eine Option
Optional kann durch redundante Auslegung die Ausfallsicherheit erhöht werden
Implementierung weiterer Netze sowohl Server-intern für Überwachung, Steuerung und Datenaustausch zwischen den Units als auch externer Daten- und Administrationsverbindungen in die Kundennetze
Außerdem ermöglicht der HNC als Net-Client den Zugriff zum Net-Storage
Bei Konfigurationen mit SU /390 kommt ein High-speed Net Connect (HNC) zum Einsatz, der die LAN-Verbindung für die SU /390 bereitstellt
Die Net Unit bildet die getrennten serverinternen System- und Datennetzwerke und stellt die Verbindung in die Administrations- und Datennetze der Kunden bereit.
Grundausbau eines Racks
1 Server Unit (SU) – je nach Modell SU /390 oder SU x86
Management Unit (MU) für die zentrale Bedienung und Systemüberwachung
Net Unit (NU) für die interne Vernetzung und die Verbindung ins Kundennetz; bei /390 Anlagen zusätzlich ein oder mehrere HNC
Rack-Konsole mit ausklappbarem Bildschirm und Tastatur; dient der lokalen Verwaltung
Service-Schublade z. B. für Lizenzunterlagen, Systemsoftware und Manuals
Komplettes Data Center in einem 19“ Rack
Server Unit
Management Unit
Peripheral Unit
Application Unit
Alle Bausteine auf
37 Höheneinheiten
integriert – der Aufbau unterscheidet sich je nach Serverlinie und integrierten Units
Alle Bausteine auf
37 Höheneinheiten
integriert
Net Unit
SE300 – der x86-Mainframe
Modelle
SE700 – der Multi-Plattform-Mainframe
Verfügbar sind 2 Modelle der SE Infrastruktur, die jeweils zahlreiche Konfigurationsoptionen bieten. Jedes Modell besteht standardmäßig aus einem Rack und kann derzeit mit bis zu 4 Erweiterungsracks ausgebaut werden.
Ermöglicht den Betrieb von Mainframe-Anwendungen auf x86-Hardware nativ mit BS2000 oder virtualisiert
16 Modelle mit Performanceverhältnis ca. 1:150
(12-1.750 RPF)
Der x86-Mainframe
Ermöglicht optional zudem in Xen-VMs den Betrieb von Anwendungen auf Linux und Windows mit der Leistung und Zuverlässigkeit eines Mainframes
FUJITSU Server BS2000 SE300
Xen-Hypervisor virtualisiert CPU und Hauptspeicher, steuert den Ablauf der VMs mit Linux und Windows und sorgt für den Lastausgleich
Virtualisierungskonzept der SU x86
Die realen CPUs werden in virtuelle CPU-Pools aufgeteilt; diese gegenseitige Abschottung stellt stabile Leistung sicher
Monitorsystem VM2000 verwaltet die Virtuellen Maschinen (VMs) des BS2000-Gastsystems
Trägersystem X2000 auf der Domäne0 steuert die Hardware der Server Unit
SU x86: volle /390-Kompatibilität
I/O-Emulation/Virtualisierung: Abbildung des /390-Hardware/ Software-Interface + I/O-System
Dynamische Code-Übersetzung mit patentiertem High-Tech-JIT (just in time translator) von /390-Anwender-Befehlsschicht
Bestehende Kundenanwendungen laufen unverändert im /390-Code objektkompatibel mittels CISC-Firmware ab. Dies gilt sowohl für Anwendungen, die mit ASSEMBH erzeugt wurden als auch für Programme, die mit den BS2000-Compilern für höhere Programmiersprachen erzeugt wurden.
Übersetzt und angepasst auf das von X2000 unterstützte /390-Hardware/Software-Interface
Die CISC Firmware und die unveränderten User-Schnittstellen des BS2000 sorgen dafür, dass Kundenanwendungen unverändert auf früheren BS2000-Servern, auf SU /390 und auf SU x86 ablaufen. Es sind weder eine Neuübersetzung noch ein Bindevorgang erforderlich.
Kundennutzen: Stabiler Ablauf von einer oder mehreren Mainframe-Anwendungen auf wirtschaftlicher x86-Technologie
Minimalausstattung mit 1x Server Unit x86,
1x Management Unit, 1x Net Unit
Server Unit x86
Konfigurationsbeispiel 1
Konfiguration erlaubt unveränderten Betrieb von Mainframe-Anwendungen auf x86-Hardware
Als PU können rackintegrierte Plattenspeicher (z. B. ETERNUS JX40) und Bandspeicher (z.B. ETERNUS LT40) verwendet werden. Der Anschluss serverübergreifender Platten oder Bandsysteme ist ebenfalls möglich.
Option: redundante Auslegung von Management Unit und Net Unit
Erweiterte Möglichkeiten für Betrieb von Mainframe-Anwendungen inklusive identischer Ablaufumgebungen für Produktion, Tests, Entwicklungen
Transparente Integration von Online-Speicher in die Infrastruktur
Ausstattung mit 2x Server Unit x86, 2x Management Unit, redundante Net Unit, 1x Peripherial Unit mit ETERNUS DX Online-Speichersystem
Konfigurationsbeispiel 2
Konfigurationsbeispiel 3
Ausstattung mit 2x Server Unit x86, 1x Application Unit,
2x Management Unit, redundante Net Unit, 1x Peripherial Unit mit ETERNUS DX Online-Speichersystem
Konfiguration mit Application Unit eröffnet vielfältige Optionen, so z. B. den Betrieb verteilter Anwendungen und die Konsolidierung von Windows- und/oder Linux-Servern
Kunden können so die Komplexität ihrer IT-Umgebungen reduzieren sowie die Effizienz und Zuverlässigkeit des Betriebs von Anwendungen aus verschiedenen Betriebssystemwelten erhöhen
Der Multi-Plattform-Mainframe – mit erstmalig in einer Infrastruktur verbauter /390- und x86-Technologie
FUJITSU Server BS2000 SE700
Zahlreiche Optionen für die Integration; z. B. 1 oder 2 x86-basierte Server Units (SU x86) für Betrieb von zusätzlichen BS2000-Systemen (native oder VM2000) und den XenVM-Betrieb mit Linux- oder Windows-Gastsystemen
12 Modelle mit Performanceverhältnis ca. 1:10
(570-5.500 RPF)
Die /390-basierte Server Unit (SU /390) mit 1 oder 2 Systemboards ermöglicht den Betrieb von BS2000 (Native-BS2000 oder VM2000)
HNC
Einsatzgebiet: Betrieb einer oder mehrerer Mainframe-Anwendungen – nativ auf BS2000 oder in virtuellen Maschinen, die mit VM2000 erstellt werden
Klassischer Einsatz als Mainframe
Ausstattung mit 1x Server Unit /390 mit Kanalboxen für Fibre Channel (FC)-Kanäle sowie jeweils redundant ausgelegt: Net Unit mit High-speed Net Connect (HNC) und Management Unit
Kunden können die Leistung ihrer Mainframe-Anwendungen mit höherer Monoprozessor- und Gesamtperformance steigern
Server Unit /390
Kanalboxen für FC
Hybrid-Mainframe: Klassischer Einsatz als Mainframe in Kombination mit offener Plattform
Ausstattung beinhaltet neben Server Unit /390 in diesem Beispiel 2x Application Unit auf x86-Basis
Application Units
Kunden können durch Einsatz von AUs die Wirtschaftlichkeit von Umgebungen verbessern und durch einfache Skalierbarkeit der x86-Systeme ihre Flexibilität erhöhen
Einsatzgebiet: Betrieb verteilter Anwendungen; z. B. von Mainframe-Anwendung auf /390 sowie zugehörigen Datenbanken und Client-Anwendungen auf AUs x86
Application Unit
AU 25
Application Unit
AU 47
Kunden können hierdurch die Komplexität ihrer Umgebungen verringern, auch für Anwendungen auf Linux und Windows Mainframe-Qualität bieten sowie Kosten reduzieren
Einsatz: Konsolidierung von Mainframe-Anwendungen sowie kompletter Anwendungsumgebungen auf Linux und Windows in einer einzigen Infrastruktur
Konsolidierungsplattform (mit Rack-Erweiterung)
ETERNUS DX
Nutzung einer SU /390 zusammen mit einer oder zwei SU x86 sowie mit verschiedenen Application Units (bis zu 20 je Infrastruktur möglich) und Peripherie (hier ETERNUS DX Online-Speichersystem) in einer Infrastruktur
Application Unit
DBU 87
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WBT Einführung in das DVS im BS2000
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WBT Einführung in BS2000 Mainframes
Die SE Infrastruktur bietet ein einheitliches Managementkonzept, das die Administration und Pflege der SE Infrastruktur erheblich vereinfacht. Die Verwaltung der kompletten Infrastruktur erfolgt über den SE Manager. Die Hauptvorteile hieraus sind:
Extrem vereinfachtes Systemmanagement
Einheitliches Management
Höhere Qualität des Mainframe-Betriebs
Steigende Produktivität
Starke Entlastung des IT-Personals
Nutzung von SUs /390 und x86 sowie verschiedener Application Units (bis zu 20 je Infrastruktur möglich) und Peripherie (hier ETERNUS DX Online-Speichersystem) in einer Infrastruktur
Kunden können hierdurch die Komplexität ihrer Umgebungen verringern, auch für Anwendungen auf Linux und Windows Mainframe-Qualität bieten sowie Kosten reduzieren
In diesem Web-based Training (WBT) erhalten Sie einen Einblick in die Systemarchitektur der FUJITSU Server BS2000 SE Serie. Das WBT skizziert dieses innovative System in groben Zügen. Wir empfehlen Ihnen, zunächst das WBT "Einführung in BS2000 Mainframes" (siehe Link unten) zu absolvieren. Detaillierte Kenntnisse über die SE Serie vermitteln wir in unseren Schulungen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse.
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Der Mainframe für das digitale Zeitalter
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FUJITSU Server BS2000 SE Serie
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Konsolidierung von Mainframe-Anwendungen und Anwendungen der offenen Welt
Klassische /390 Mainframe-Nutzung
Mainframe-Szenarien in Kombination mit offenen Systemen
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Sie möchten ein bisschen in die komfortable Administration schnuppern, die der webbasierte SE Manager bietet? Die folgenden Video-Clips vermitteln Ihnen einen raschen Überblick:
Das Dashboard des SE Managers
Übersichtliche Hardware-Verwaltung
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