FUJITSU Software BS2000 AID

Das leistungsstarke Testsystem zur Steigerung der Produktivität in der Entwicklungs- und Wartungsphase von Software

Aktuelle Versionen: 3.4, 3.5

FUJITSU Software BS2000 AID (Advanced Interactive Debugger) ist ein leistungsstarkes Debugging-System zur Programmüberwachung, Fehlerdiagnose und zur temporären Korrektur von Programmfehlern für alle BS2000-Programme. Es trägt zur Steigerung der Produktivität in der Entwicklungs- und Wartungsphase von Software bei.

AID dient zum Test und zur Diagnose von Anwenderprogrammen auf Primärsprachebene (High Level Language Testhilfe), darüber hinaus ist aber das Debugging auf Maschinencodeebene für alle BS2000-Programme möglich. Mit AID können bei der Formulierung von Speicherreferenzen die Ebenen von Quellcodesymbolen und Maschinencode vermischt werden. Damit wurden Übergänge vom symbolischen Testen zum Testen auf Maschinencode-Ebene und umgekehrt geschaffen.

Die Hauptmerkmale von AID sind:

  • AID unterstützt das symbolische Testen von COBOL-, FORTRAN, C/C++, C-, Assembler- und PL/1-Programmen sowie das nichtsymbolische Testen beliebiger BS2000-Programme auf Maschinencodeebene.
  • AID ermöglicht die gleichzeitige und gleichartige Bearbeitung von Programmen und Dumpfiles im virtuellen Adressraum des eigenen Tasks.
  • AID ist unmittelbar einsetzbar (kein Neu-Übersetzen, -Binden, -Laden erforderlich beim Wechsel zwischen Test- und Produktions-Betrieb).
  • AID ist in Test- wie in Produktions-Umgebung gleichermaßen einsetzbar. 
  • AID verursacht keine Performance-Verschlechterung des Testobjekts im Produktionsbetrieb. 
  • AID spart Ausbildungskosten und Lernaufwand, da AID mit gleicher Funktionalität viele Sprachen unterstützt. 
  • AID ermöglicht den vollständigen und einheitlichen Test von Mehrsprach-Programmsystemen.
  • AID ermöglicht den Zugriff auf die Programm-Objekte (Daten- oder Code-Objekte) unter Verwendung der benutzerdefinierten Quellprogrammnamen. 
  • AID Symbolinformationen benötigen im Produktionsbetrieb keinen Adressraum, da sie, bedarfsweise, erst beim Wechsel in den Testbetrieb modulspezifisch nachgeladen werden können.
  • Ab V3.2 unterstützt AID den mit COBOL2000 V1.4 realisierten Unicode-Datentyp NATIONAL.