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Fujitsu

Deutschland

Fujitsu erweitert hyperkonvergente IT-Infrastrukturen vom Unternehmensrechenzentrum in die Cloud

05. Oktober 2017

Auf einen Blick:

  • Mit Fujitsu Software Enterprise Service Catalog Manager (ESCM) "Cloud-in-a-Box"-Services" bereitstellen
  • Einfache Implementierung in Form einer Virtual Appliance
  • Enterprise-Version der Software, die Fujitsu als Open Source zum Open Service Catalog Manager beigesteuert hat
  • Erweiterung von hyperkonvergenten Infrastrukturen in die Cloud mittels eines mandantenfähigen Self-Service-Portals

Auf der weltweiten Open-Source-Konferenz SUSECONOpen a new window hat Fujitsu eine Lösung angekündigt, mit der Unternehmen hyperkonvergente Systeme im hauseigenen Rechenzentrum in eine Cloud-Umgebung ausweiten können. Dies ermöglicht es, „Cloud-in-a-Box-Services“ einzurichten. Fujitsu Software Enterprise Service Catalog Manager (ESCM)Open a new window schließt somit die Lücke zwischen der IT-Infrastruktur im Unternehmen und der Cloud. Das erfolgt in Form von mandantenfähigen Self-Service-Portalen für hybride Cloud-Dienste. Die Portale lassen sich an das Corporate Design der Unternehmen anpassen und ermöglichen es, Cloud-Angebote automatisiert bereitzustellen.

Fujitsu ESCM ist ab sofort über den SUSE Partner Software Catalog erhältlich. Die Lösung von Fujitsu bietet Unternehmen die Flexibilität und Skalierbarkeit von Services und Software aus der Cloud, lässt sich aber über Systeme im hauseigenen Rechenzentrum verwalten. Unternehmen können somit Usern einen gemanagten, nutzungsbezogenen Zugang zu Cloud-Diensten zur Verfügung stellen, inklusive Funktionen für das Identity Management, die Abrechnung der Services und die Verwaltung der Abonnements. ESCM wird als Virtual Appliance im Unternehmensrechenzentrum implementiert und lässt sich auf einfache Weise an die Fujitsu Cloud K5Open a new window sowie andere Public-Cloud-Services anbinden. Auf diese Weise stellt die Lösung von Fujitsu die umfassende Skalierbarkeit von virtualisierten IT-Umgebungen in Unternehmen sicher.

Ergebnis der strategischen Allianz mit SUSE
Die Aufnahme von Fujitsu ESCM in den SUSE Partner Software Catalog ist eines der Ergebnisse der strategischen Allianz, die Fujitsu und SUSE im November 2016 geschlossen haben. Beide Unternehmen haben damals vereinbart, der Open-Source-Community Ressourcen zur Verfügung zu stellen, etwa in den Bereichen Entwicklung, Marketing und Vertrieb. Das Ziel ist, die Entwicklung von Produkten für Hybrid Clouds und Container-Technologien zu forcieren sowie Support-Dienstleistungen für geschäftskritische Einsatzfelder bereitzustellen.

Beim Fujitsu Software Enterprise Service Catalog Manager handelt es sich um die Enterprise-Version des Open Service Catalog Manager, den Fujitsu im Oktober 2015 der Open-Source-Community zur Verfügung stellte. Dank vordefinierter Integrationsmodule ist ESCM zu allen Cloud-Varianten kompatibel: Infrastructure as a Service (IaaS), Platform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS). Der reichhaltige Funktionsumfang erlaubt es Unternehmen, Kunden einen Zugang zu Cloud-Diensten einzurichten. Die Nutzer können diese Services im Rahmen eines Selbstbedienungsmodells buchen. ECSM schießt zudem Funktionen mit ein wie die automatisierte Bereitstellung von Cloud-Ressourcen, die Abrechnung und Bezahlung sowie die Verwaltung aller Ereignisse (Events), die für den Betrieb der IT- und Cloud-Infrastruktur relevant sind.

Einfache und flexible Implementierung
Zu den größten Vorteilen von Fujitsu Software Enterprise Service Catalog Manager zählt die flexible und einfache Implementierung. So lässt sich ESCM auf einem USB-Stick speichern. Die Lösung wird als Virtual Appliance auf einem Server-System mit einer 64-Bit-Version von SUSE Linux Enterprise Server1 installiert. Außerdem ist Fujitsu ESCM kompatibel zu allen fünf Hauptversionen von Fujitsus hyperkonvergenten und konvergenten Infrastrukturlösungen der Reihe Fujitsu Integrated System PrimeflexOpen a new window2. Zu dieser Produktlinie gehören PRIMEFLEX for VMware vSAN, PRIMEFLEX for VMware Cloud Foundation, PRIMEFLEX for Storage Spaces Direct, PRIMEFLEX Cluster-in-a-Box sowie PRIMEFLEX vShape.

Preise und Verfügbarkeit
Fujitsu Software Enterprise Service Catalog Manager (ESCM) ist ab sofort direkt über Fujitsu verfügbar. Um einen Marktplatz für Cloud-Services einzurichten, ist nur eine Instanz eines ESCM-Applikationsservers erforderlich.

Zitate
Olivier Delachapelle, Head of Category Management Data Center EMEIA bei Fujitsu:
„Viele Unternehmen sehen sehr wohl die Vorteile von Cloud-Diensten. Dennoch haben sie Vorbehalte, wenn solche Services ohne zentrales Management genutzt werden. Diese Bedenken beziehen sich auf Faktoren wie Compliance, Kostenkontrolle und die Optimierung von Ressourcen. Einen Ausweg bietet unsere Enterprise Service Catalog Manager Software. Sie kombiniert Eigenschaften der IT-Infrastruktur in einem Rechenzentrum, etwa Management- und Kontroll-Funktionen, mit der Flexibilität und Skalierbarkeit von Cloud-Diensten.“

Philip Cockrell, Vice President of Worldwide Alliance Sales bei SUSE:
„Auf unserer weltweiten Open-Source-Konferenz SUSECON haben wir zusammen mit Partnern Technologien und Innovationen aus dem Bereich Open Source vorgestellt, die Unternehmen dabei helfen, Veränderungen zu bewältigen. Fujitsu hat eine aktive Rolle bei der Aufgabe übernommen, die Zukunft von Cloud-Computing auf Basis von Open Source mitzugestalten. Der Enterprise Service Catalog Manager ist ein Beleg dafür, dass OpenStack für den Einsatz in Unternehmen reif ist. Außerdem bietet die Lösung Nutzern, die Workloads zwischen Private und Public Clouds verlagern, ein Maximum an Wahlmöglichkeiten, Sicherheit und Flexibilität.“

Anmerkungen für Journalisten
1 Fujitsu Software Enterprise Service Catalog Manager (ESCM) läuft als virtuelle Appliance auf Servern, auf denen eine 64-Bit-Verison von Linux oder Windows Server 2016 installiert ist.

2 Fujitsus Portfolio von Systemen der Reihe Integrated System PRIMEFLEX kombiniert Server, Storage, Netzwerkkonnektivität und Software in einem All-in-One-Paket. Die PRIMEFLEX Systeme wurden vordefiniert, vorab integriert und vorab getestet. Dadurch reduzieren sie in erheblichem Maße die Komplexität, die mit dem Aufbau von Rechenzentrumsinfrastrukturen verbunden ist.

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Über Fujitsu

Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. Mit rund 130.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2019 (zum 31. März 2020) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 3.9 Billionen Yen (35 Milliarden US-Dollar). http://www.fujitsu.com/de/

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Fujitsu unterstützt als führender Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter seine Kunden bei allen Aspekten der digitalen Transformation. Dafür kombiniert das Unternehmen IT-Dienstleistungen und Produkte mit zukunftsweisenden digitalen Technologien – wie Künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Analytics, Digital Annealing sowie Cloud- und Sicherheitslösungen – und schafft zusammen mit seinen Kunden und Partnern neue Werte. Das Produkt- und Service-Angebot kann passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden – von der Konzeption bis hin zur Implementierung, dem Betrieb und der Orchestrierung von digitalen Ökosystemen.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2018 (zum 31. März 2019) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Mit über 10.000 Channel-Partnern allein in diesen drei Ländern verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. http://www.fujitsu.com/de/

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Datum: 05. Oktober 2017